Surfen ist eine Lebenseinstellung. Ein Leben im Zeichen der Wellen und der Flut mit einem gemütlichen Ort zum Innehalten zwischendurch. Das zweite Kapitel der „Surf Shacks“-Reihe von Matt Titone zeigt, wie Surfer sowohl an Land als auch vor der Küste leben. Viele Unterkünfte können unter das Label „Surf Shack“ fallen: Stadtwohnungen, Hütten neben Nationalparks oder winzige hawaiianische Hütten. Surf-Communities wimmeln von Kreativität, Innovation und reichen Persönlichkeiten. Surf Shacks wirft einen tieferen Blick auf die Häuser und künstlerischen Gewohnheiten von Surfern. Einblicke in Plattensammlungen, Spaziergänge durch Hinterhofgärten oder ein Blick in das Atelier eines Malers geben Einblick in das Leben der Surfer. Vom abgelegenen hawaiianischen Baumhaus und dem umgebauten Bushaus der Familie Goodwin bis zur japanischen Berghütte, die der Gründer von Gentemstick, Taro Tamai, sein Zuhause nennt, hat jeder Raum eine einzigartige Geschichte. Jamie Smallwood, ein nachhaltiger Architekt, baute in Byron Bay ein netzunabhängiges Schiffscontainergelände als neuen Wohnsitz. Die Momente, die diese lebhaften Persönlichkeiten abseits von Wellen und Schaum verbringen, sind sowohl fesselnd als auch nuanciert. Durch Anekdoten und Fotos, Illustrationen und Gespräche enthüllt „Surf Shacks“ eine persönlichere Seite des Surfens und seiner vielseitigen Charaktere.